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Posaune

Unter einer Posaune versteht man im Allgemeinen eine Zugposaune. Der Zug dient der Tonhöhenänderung, da durch dessen Hinausschieben die Luftsäule verlängert wird. Die Posaune besitzt in der Regel sieben Zugpositionen, die sich jeweils um einen Halbton unterscheiden. Der Zug kann stufenlos verschoben werden, so dass die Posaune als einziges Blechblasinstrument von einer Tonhöhe zu einer anderen "gleiten" kann (echtes Glissando).

 

Der Ton entsteht, wie bei allen Blechblasinstrumenten, durch die Vibration der Lippen des Spielers am Mundstück zur Anregung stehender Wellen in der Luftsäule des Instruments.

 

Anforderungen

Die Begeisterung für die Posaune bestimmt im Wesentlichen das Einstiegsalter. Für Kinder, die infolge ihrer Armlänge die äussersten Zugpositionen noch nicht erreichen können, empfiehlt es sich, auf der kleineren Altposaune, die im Musikgeschäft gemietet werden kann, zu beginnen. Das Umstellen auf die Grosse, die Tenorposaune, birgt keine Probleme.

 

Aussichten

Heute wird die Posaune in allen Arten der Blasmusik, Sinfonie-Orchestern, Posaunenchören, Volksmusikgruppen und anderen Genres gespielt. Sie kann auch in kleineren Gruppen mitspielen wie zum Beispiel in Blechbläserquintetten, -quartetten und -trios und reinen Posaunentrios oder -quartetten. Sie ist darüber hinaus aus dem Swing, Jazz, Tango und Salsa nicht mehr wegzudenken. Gerade Jazz und Swing sind für die wohl grössten spieltechnischen Entwicklungen seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts verantwortlich.

 

Instrument

Kauf: um die 2000 Franken

Miete: ab ca. 40 Franken pro Monat

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